Bei pixeltreu kann man mitmachen
Pixeltreu entstand aus unserem Bedürfnis, ‚Mit-‘ einander das zu ‚machen‘, was wir wollen und als richtig empfinden. Wir möchten Prozesse und Lösungen entwickeln, hinter denen wir stehen. Gemeinsam und solidarisch. Das demokratische Prinzip, ein Kopf, eine Stimme, unabhängig von der Menge der Genossenschaftsanteile entspricht unserem Ziel. Wir finden uns auf Augenhöhe in Teams und bewältigen in einem vertrauensvollen Umfeld die Aufgaben. Je eingespielter diese Units sind, desto höher ist die Produktivität. Ob Scrum, Kanban oder extremes Programmieren – das Team entscheidet, mit welcher Methode es arbeitet.
Weitere Vorteile einer Mitgliedschaft sind:
- Jedes Mitglied bestimmt gleichberechtigt die Firmenausrichtung
- Zeit- und Kostenersparnis durch Homeoffice
- Genossenschaft hilft bei Akquise
- gemeinsame Angebotserstellung
- Bezahlung nach tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden
Und wenn es richtig gut läuft und ein von pixeltreu entwickeltes Produkt sich auf dem Markt etablieren kann, gibt es sogar eine jährliche Gewinnausschüttung an die Mitglieder.
Die Infrastruktur der Genossenschaft beschränkt sich auf das Wesentliche, so dass kaum Overheadkosten anfallen. Das bedeutet, wir haben kein Büro, keine Mitarbeiter, keine Chefs (da jeder gleichberechtig mit einer Stimme dabei ist) und (leider) auch keine Weihnachtsfeier. Alles ist im virtuellen Raum verankert. Pixeltreu stellt nur die Kommunikationsplattformen für die Durchführung von Projekten bereit.
Als Mitglied bleibst Du selbständig und kannst jederzeit Aufträge oder Anstellungen jenseits der Genossenschaft annehmen oder ablehnen. In jedem Fall ist pixeltreu nach §1 des Genossenschaftsgesetzes dem Zweck verpflichtet, „den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern“.
Jedes Mitglied entscheidet selbst wann, wo und wie er seinen Arbeitsauftrag abarbeitet und ist selber verantwortlich, wie er seine Aufgaben durchführt. Seine Leistungen können auch an unterfirmen vergeben werden, wenn es die Leistungen nicht ausführen kann.
Alle Aufträge werden als Projekte abgearbeitet. Dabei kann jedes Mitglied seinen Teil am Projekt kalkulieren. Den Arbeitsauftrag erhält das Mitglied von der Genossenschaft und ist selber verantwortlich für die Erbringung der Leistungen im Projektverbund. Entsprechend stellt es seine Rechnungen nach Erbringung der jeweiligen Leistungen an die Genossenschaft.
Jedes Mitglied ist für die Zeiterfassung in einem Projekt selbst verantwortlich und die Bezahlung wird anhand der durchgeführten Leistungen abgerechnet. Für die Leistungen der Genossenschaft führt das Mitglied freiwillig einen bestimmten Prozentsatz der bezahlten Leistungen an die Genossenschaft ab. Das Mitglied kann selbst entscheiden, ob er Projekte mit der Genossenschaft oder alleine durchführt.
Da alle Mitglieder selbständig sind und bleiben, ist auch jeder für seine Fortbildung, seine genutzte Hard- und Software sowie für einen ausreichendenVersicherungsschutz selbst verantwortlich – jeder trägt seine Geschäftskosten für seine Leistungen selbst.